Fünf Jahre Feintuning
Die Entscheidung stand: Alle Komponenten sollten sorgfältig geprüft werden, um das Flugzeug Schritt für Schritt fertigzustellen. Was gar nicht so einfach war, denn einige Änderungen standen an. Während Yagen sich um die notwendigen Teile kümmerte und ein großzügiges Budget aushob, ging es bei den Meiers ans Eingemachte. Motor- und Ölkühlung sollten komplett überarbeitet werden, dazu sollten Fahrwerk, Bremsanlage, Öltank und der Propeller optimiert werden.
Um den »Papierkram« – die Vorbereitung der deutschen Zulassung in enger Zusammenarbeit mit dem Luftfahrtbundesamt – kümmerte sich das Unternehmen Flighttest. Ende 2007 stieß der ehemalige Flugwerker Jürgen Meier zum Team von MeierMotors – fortan sollte dieses Fw-190-Replikat sein Baby sein.
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